Welches Instrument passt zu mir?
Die Auswahl an Musikinstrumenten ist gewaltig. Es gibt historische Instrumente, die man aus Geschichtsbüchern oder von alten Gemälden kennt, aber kaum noch im Alltag sieht, moderne Instrumente, die nicht ohne Elektrizität funktionieren, und Instrumente aus anderen Kulturen, deren Spielweise man von damit vertrauten Spielern lernen kann.
Viele Instrumente kennen wir heute aus Songs, die wir irgendwo hören. Manchmal ist ein Laut dabei, der ungewohnt oder interessant ist, den wir vorher noch nie vernommen haben. Bei den meisten Liedern ist es recht einfach herauszufinden, welche Instrumente gespielt werden. Findet man ein Instrument, das von der Melodik und der Tonlage her attraktiv erscheint, beispielsweise während eines Konzerts, kann man den Musiker nach dem Konzert fragen, welches Instrument es ist, wo man es bekommt und wie es gespielt wird.
Flöte, Gitarre, Klavier …
Einige Instrumente gehören schon zum normalen Kinderalltag. Viele Schulkinder lernen die Schulblockflöte, meist geht es dann mit einem anderen Holzblasinstrument weiter wie einer Altflöte oder einer Klarinette. In der weiterführenden Schule gibt es häufig ein Angebot, Keyboard oder Gitarre zu lernen und auch das Schlagzeug ist für Jugendliche immer interessant.
Wird dann eine Schulband gegründet, braucht man eine E-Gitarre, einen E-Bass, das Schlagzeug und ein Keyboard. Einer der Musiker übernimmt dann häufig auch den Gesang. Manchmal findet sich dafür aber auch jemand, der im Singen schon Erfahrung hat, weil er in einem Chor singt.
Geht man in eine klassische Richtung, sind vielleicht Geige, Cello oder Klavier interessant. Diese Instrumente brauchen jedoch Platz und sind in der Anschaffung teurer als die vorher genannten.
… oder doch ein Theremin?
Aber es ist bei allen bisher aufgeführten Instrumenten kein Problem, einen Lehrer zu finden, der den Anfänger in die ersten Stücke und Spielmöglichkeiten einführt. Auch der Fortgeschrittene kann weiterführende Aspekte und schwierigere Stücke lernen.
Anders sieht es aus, wenn man Mundharmonika, Dudelsack oder Theremin spielen möchte. Je exotischer ein Instrument ist, desto schwieriger ist es, Jemanden vor Ort zu finden, der das Instrument erklären und lehren kann, wie man es spielt.
Was möchte ich spielen?
Bevor man sich ein Instrument kauft, weil es sich gut anhört oder toll aussieht, sollte man sich darüber im Klaren sein, ob man es wirklich spielen möchte. Hat man die Möglichkeit, Unterricht zu nehmen, um das Instrument spielen zu lernen, oder ist man in der Lage, mit Tutorials im Internet klarzukommen? Gibt es eine Musikschule, die Unterricht für das Instrument anbietet? Kann man vielleicht das Instrument für einige Zeit ausleihen, um es auszuprobieren, bevor man sich ein eigenes kauft? Und hat man die Möglichkeit, mit anderen zusammenzuspielen? Gibt es zum Beispiel im ganzen Bekanntenkreis nur Flötisten, die klassische Stücke spielen, wäre ein Sousaphon nicht das geeignete Instrument, diese zu begleiten. Denn Musizieren macht am meisten Spaß, wenn man es mit anderen gemeinsam tut.
u tanzen, zu singen oder zur Musik zu spielen. In diesen Kursen geht es nicht darum, schon einen kleinen Mozart zu erziehen, sondern Kindern die unendlich weite Welt der Musik nahezubringen. Im besten Fall können die Eltern schon erkennen, ob das Kind sich gern zur Musik bewegt, rhythmisch begabt ist, lieber singt oder sich brennend für Instrumente oder eins im Besonderen interessiert. Aus diesen Erkenntnissen kann dann ein Besuch einer Kinderballett- oder –tanzschule resultieren oder der Besuch eines Klavierschnupperkurses vereinbart werden oder der nächste Kindergeburtstag mal in der Kinderoper stattfinden.
es die Möglichkeit einer Probestunde, kann man danach entscheiden, ob man für diesen Unterricht bezahlen möchte.
die Ende des 19. Jahrhunderts erfunden wurden. Auf einem Wachszylinder wurde spiralförmig mittels eines Saphirs eine Rille gegraben, die verschiedene Höhen und Tiefen hatte. Ließ man einen Saphir, der die Schwingungen auf eine Membran übertrug, über diese Rille gleiten, wurden Töne produziert. Das Wachs wurde durch Zelluloid ersetzt, der Zylinder wurde flach: Die Schallplatte, damals noch aus Schellack hergestellt, hielt Einzug. Zunächst war sie nur einseitig auf dem Grammophon abspielbar.
ent. Die Discmans oder CD-Walkmans boten mehr Möglichkeiten, da man schneller zwischen den Titeln der CD springen und zum Beispiel auf Endloswiedergabe gehen konnte. Die Abtaster in dem Gerät waren jedoch empfindlicher als beim Walkman. Das wurde durch einen Puffer gelöst, der einsprang, wenn durch eine Erschütterung der Abtaster kurzfristig die Wiedergabestelle verlor.