Man hat sich ein Instrument, beispielsweise eine Gitarre oder eine Mundharmonika, gekauft und möchte mehr damit machen, als auf den Saiten herumzuschrammeln, Alle meine Entchen zu spielen oder auf der Mundharmonika Tonfolgen zu spielen. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, zu lernen, auf dem Instrument zu spielen:

Tutorials

Mittlerweile gibt es bei YouTube zu jedem Instrument Lernvideos. Die kostenlosen Angebote sind zunächst unverbindlich; man kann sich ansehen, was der jeweilige Anbieter zu dem Instrument und seinem Spiel zu sagen hat, und probiert einfach aus, ob man damit zurechtkommt. Hat man den Eindruck, dass es nicht der Richtige ist, sieht man sich ein Tutorial von einem anderen Lehrer an. Manche Anbieter verweisen auf ihre Webseite, auf der es dann auch kostenpflichtigen Unterricht geben kann.

Es gibt auch kostenpflichtige Anbieter, die einen Obolus für ihren Unterricht verlangen. Hier sollte man sich die Konditionen genau ansehen. Gibt es die Möglichkeit einer Probestunde, kann man danach entscheiden, ob man für diesen Unterricht bezahlen möchte.

Lernbücher

Der Markt der Lernbücher für bestimmte Instrumente ist groß. Man findet Bücher, die von der Pike auf vermitteln, wie das Instrument zu spielen ist, mit vielen Fotos und häufig einer CD oder einem Weblink, auf dem man sich die Lieder, die behandelt werden, anhören kann.

Viele Musiker und Bands bringen Liederbücher heraus, teilweise für verschiedene Instrumente, mit denen man die Songs der einen Band oder des Solisten nachspielen kann. Einige davon sind so aufgebaut, dass sie mit einfachen Liedern anfangen und schwieriger werden.

Präsenzunterricht

Wenn man lieber mit anderen gemeinsam lernt, kann man entweder Privatunterricht – nach Absprache auch in den eigenen vier Wänden – oder Stunden in einer Musikschule oder VHS buchen. Man kann Einzelunterricht nehmen oder in der Gruppe spielen. Beides hat Vor- und Nachteile.

Egal, wie man sich entscheidet: Übung macht den Meister!